|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
RYN / RHEIN (Ostpreussen)
|
|
|
Im ehemaligen Landkreis Lötzen in Masuren liegt die Ordensburg Rhein. 1377 wurde Sie unter der Führung des Hochmeisters Winrich von Kniprode
auf einer Landzunge zwischen dem Rheiner- und dem Olofsee anstelle einer prussischen Festung errichtet. Die Burg wurde - nach der Marienburg - die zweitgrösste Festung des Deutschen Ordens im Osten. Im Laufe der
Jahrhunderte wurde das Schloss zu unterschiedlichen Zwecken genutzt und verfiel zwischenzeitlich. Nach der Renovierung diente es zwischen 1853 und 1911 sogar als Gefängnis. Als 1881 die Dachstühle abbrannten, wurde
der Charakter der Anlage grundlegend verändert, sodass die ursprüngliche Ordensburg in den Hintergrund trat.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So wurden bspw. die Nebenflügel des Gebäudes mit Türmchen und Zinnen versehen, die nicht zur eigentlichen Architektur der Burg gehörten bzw.
passten. Auch hatte die Pest zwischen 1709 und 1711 in Rhein gewütet. 1723 erhielt der Ort Stadtrechte von König Friedrich Wilhelm I., da er das verwaltungstechnische Zentrum der ländlichen Umgebung werden sollte.
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch Rhein kam 1945 mit Ende des 2. Weltkrieges an Polen. Heute befindet sich ein Hotel in der Anlage.
|
|
|
Der Innenhof der Burg wurde mit einem Zeltdach abgedeckt.
The castle´s inner coutyard was covered by a tent.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
..
|
|