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CHEŁMŻA / KULMSEE                              (Westpreussen)

Als “Liza” wurde Kulmsee im Jahr 1222 erstmals erwähnt. 1243 wurde das Dorf mit See und Ländereien dem Bischof von Kulm übertragen. 1251 wurde der Ort Sitz der Bischöfe von Kulm und erhielt Stadtrechte. Im gleichen Jahr wurde mit dem Bau der Domkirche begonnen, der jedoch durch ein Feuer im Jahr 1286 unterbrochen wurde. Die Stadt wurde durch den Brand ebenso schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Domkirche konnte jedoch 1359 beendet werden und diente zwischen 1251 und 1824 als Kathedrale des Bistums Kulm. Sie zählt zu den Meisterwerken der Kirchenbaukunst im Ordensland.

Kulmsees Marktplatz ist typisch für diese Gegend.
Chełmża´s market place is typical for this region.

Die 1241 gestiftete Domkirche des Bistums Kulm (Chełmno).
The cathedral was built in 1241 and belonged to the diocese of Chełmno (Kulm)

Wie man erkennen kann, war sie entsprechend ihrer Bestimmung grosszügig ausgelegt worden.
As one can see, due to its assignment the cathedral was very spaciously designed.

Namensgeber der Stadt ist der hier zugefrorene 5,5 km lange Kulmsee, der idyllisch am Rande des Ortes liegt.
Idylically close to town, the 4 miles long Lake of Kulm gave name to the city.

Die zweite grosse Kirche der Stadt ist die St. Jakobs-Kirche und liegt auch fast direkt am See.
The second large church of the city is St. Jacob´s church and is also located very close to the lake.

Die letzten Reste deutscher Spuren, gesehen in Chełmża.
The last German traces seen in Chełmża.

Chełmża ist eine ganz typische nordpolnische Kleinstadt mit deutscher Geschichte: Stark renovierungsbedüftig, aber jedoch nicht ohne den Charme einer vergangenen “besseren” Zeit. Kulmsee/Chełmża liegt an der Landstrasse Danzig-Lodsch, im Landkreis Thorn/Toruń.

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